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Taiji Update: Weitere Delfine in Gefahr – Wir brauchen Ihre Hilfe!

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Quelle: http://www.seashepherd.org/news-and-media/news-101108-1.html

Montag, 8. November 2010

Taiji Update: Weitere Delfine in Gefahr – Wir brauchen Ihre Hilfe!

8 Delfine gefangen, 2 während der Gefangennahme ertrunken, eine unbekannte Anzahl getötet, aber sie bereiten auch die Freilassung von etwa 40 vor. Wir gehen davon aus, dass die Fischer von Taiji durch die Regierung beträchtlich unter Druck gesetzt werden. Wir müssen diesen Druck aufrecht erhalten. Lassen Sie weiterhin Ihre Anrufe, Faxe und E-mails eingehen.

Neu ist in diesem Jahr, dass sie einige Delfine wieder frei lassen. Weshalb, wissen wir nicht. Aber es gibt eindeutige Hinweise darauf, dass die Bewacher der Bucht die japanische Polizei und Küstenwache einen beträchtlichen Aufwand kosten und dass das unablässige Trommelfeuer aus Anrufen, Fax und E-mails einen Eindruck hinterläßt.
Wir müssen weiterhin unermüdlich auf die japanische Regierung einhämmern. Unsere Leidenschaft für die Rettung dieser Delfine muss stärker sein als ihre Lust am Töten.

Spenden Sie jetzt:
https://my.seashepherd.org/NetCommunity/SSLPage.aspx?pid=353
Bitte unterstützen Sie unsere Arbeit zur Rettung der Delfine und der Meeresfauna weltweit!

SCHREIBEN SIE: schicken Sie einen Brief, eine E-mail und/oder Fax an Japans Premierminister, den Fischereiminister, Ihre örtliche Botschaft oder Konsulat und andere japanische Behörden, um ihnen mitzuteilen, dass diese barbarische Schlächterei nicht hinnehmbar ist:

PREMIERMINISTER VON JAPAN
Prime Minister Naoto Kan
Cabinet Office, Government of Japan
1-6-1 Nagata-cho
Chiyoda-ku, Tokyo. 100-8914 JAPAN
+81-3-5253-2111

Website: http://www.kantei.go.jp/foreign/index-e.html
Online comment form #1: https://www.kantei.go.jp/foreign/forms/comment_ssl.html
Online comment form #2: https://form.cao.go.jp/kokusai/en_opinion-0001.html

FISCHEREIMINISTER
Ministry of Agriculture, Forestry and Fisheries
Masahiko Yamada
1-2-1 Kasumigaseki
Chiyoda-ku, Tokyo. 100-8950 JAPAN
Tel: +81-3-3502-8111
Fax: +81-3-3502-8220

Website: http://www.maff.go.jp/e/index.html
Contact form: https://www.contact.maff.go.jp/maff/form/114e.html

EMBASSY OF JAPAN IN WASHINGTON D.C.
Ambassador Ichiro Fujisaki
2520 Massachusetts Ave., N.W.
Washington D.C. 20008-2869
Tel: (202) 238-6700
Fax: (202) 328-2187

E-mail: jicc@ws.mofa.go.jp
www.us.emb-japan.go.jp

Anm. d. Ü.:
Hier die Kontaktdaten des japanischen Botschafters in Deutschland:

Botschaft von Japan
Hiroshimastraße 6
10785 Berlin

Tel. (0 30) 210 94-0
Fax (0 30) 210 94-222

E-Mail: (Deutsch/English):
info@botschaft-japan.de

Ich habe ihm heute folgende E-mail geschrieben, wer keine Zeit hat, selbst eine zu verfassen, kann sie gern ganz oder in Teilen übernehmen. Bei Nichtgefallen bitte ich Euch, einen eigenen Text zu verfassen, Hauptsache, so viele wie möglich machen mit:

An Seine Exzellenz den Botschafter Japans in Deutschland
Berlin

Exzellenz,

bitte seien Sie vorab meines tiefen Respekts vor der uralten Kultur Japans und dessen kultureller und politischer Eigenständigkeit versichert.
Gerade vor dem Hintergrund Ihrer jahrtausende alten Kultur der Weisheit und Souveränität möchte ich an den Weitblick Japans appellieren, die überkommene Tradition des Delfinfangs in Taiji zu überdenken und gegebenenfalls zu korrigieren.

Ich wende mich grundsätzlich gegen jeden quälerischen Umgang mit fühlenden Wesen, sowohl Menschen als auch Tiere betreffend. Dabei ist es für mich unerheblich, in welchem Land dieser stattfindet, für mich zählt nur der Tatbestand. Daher setze ich mich gegen Genozid und Folter, Kinderarbeit etc. ebenso ein wie gegen Massentierhaltung und andere Tierquälerei, selbstverständlich auch und vordringlich in meinem eigenen Land.

In Taiji werden Jahr für Jahr auf grausame und unmenschliche Weise Delfine abgeschlachtet.
Der Befürchtung eines Gewinnverlustes im Verzichtsfalle könnte man m. E. mit einer touristischen „Nutzung“ des natürlichen Meeressäugerbestandes i.S. des „Whale watching“ in der Region begegnen.

Im Namen der Zivilisation haben viele Nationen, auch solche, die längst nicht über eine so lange Tradition von Weisheit und Kultur verfügen wie Japan, auf überkommene Traditionen verzichtet, wie beispielsweise das Faustrecht oder die Sklaverei, die in der heutigen zivilisierten Welt nicht mehr zeitgemäß und ihrer nicht mehr würdig sind.

Ich wünschte, Japan könnte im Geiste der Bewahrung seiner alten Kultur, die einmal die ganze Welt beeindruckt hat, von sich aus und aus freien Stücken auf die Durchführung eines solchen menschenunwürdigen Gemetzels verzichten.

Mit hochachtungsvollem Gruß,


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